Monthly Archives: January, 2016

Date: 2016.01.22 | Category: European Handball Manager | Response: 0

Prof. Dr. Carmen Manchado López was welcomed as a new member into the academic advisory board of the certificate course European Handball Manager right on time for the start of the 2016 intake.

Carmen Manchado López was very successful as a coach of the national women’s handball teams of Spain and Germany. Nowadays she is Professor of General and Specific Didactics in Sport at the University of Alicante (Spain). Her academic focus is on endurance training analyses and handball-specific fitness training, with particular emphasis on women’s handball. In addition she is a member of the Competition Commission of the European Handball Federation (EHF) in the field of women’s handball.

Carmen Manchado López is now the fifth member of the academic advisory board who will advise and assist the academic and administrative management of the one-year certificate course European Handball Manager. The five members are representatives of the German Sport University of Cologne, the EHF and the Forum Club Handball. With the help of the academic advisory board, the European Handball Manager course can continue to be developed. “That’s how we can guarantee the high quality of our course in handball management“ says Dr. Stefan Walzel, the academic manager of the certificate course.

The fact that Carmen Manchado López has joined the staff of the course is not only of importance for women’s handball but it will strengthen the international focus of the European Handball Manager. The first intake of the certificate course Held in English is in July 2016. Applications are being accepted from now on. The deadline for applications is 30th April 2016.

 

Contact Person:   Dr. Stefan Walzel

 

E-Mail-Contact: walzel@dshs-koeln.de   Web: www.dshs-koeln.de/ehm

 

Pünktlich zum Anmeldestart für den Jahrgang 2016 wurde mit Prof. Dr. Carmen Manchado López eine weitere Persönlichkeit des Handballsports als neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Zertifikatsstudiums European Handball Manager begrüsst.

Als ehemalige Trainerin der spanischen und deutschen Frauenhandball-Nationalmannschaft konnte Carmen Manchado López einige internationale Erfolge erzielen. Heute ist sie Professorin für allgemeine und spezifische Didaktik im Sport an der Universität Alicante (Spanien). Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen neben Ausdauertrainingsanalysen und handballspezifischen Konditionstrainings vor allem im Bereich des Frauenhandballs. Darüber hinaus ist sie Mitglied der Spielbetriebs-Kommission der European Handball Federation (EHF) im Bereich des Frauenhandballs.

Carmen Manchado López wird nun als fünftes Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats die wissenschaftliche und administrative Leitung des einjährigen Zertifikatsstudiums European Handball Manager beraten und unter-stützen. Die fünf Mitglieder sind Vertreter der Deutschen Sporthochschule Köln, der EHF und des Forum Club Handball. Mithilfe des Wissenschaftlichen Beirats kann eine stetige Weiterentwicklung des European Handball Managers, der an der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit der Europäischen Handball Förderation stattfindet, vorangetrieben werden. „So können wir eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Handballmanagement gewährleisten“, sagt Dr. Stefan Walzel, der wissenschaftliche Leiter des Zertifikatsstudiums.

Mit der Aufnahme von Carmen Manchado López soll neben dem Bereich des Frauenhandballs zudem die internationale Ausrichtung des European Handball Managers gestärkt und auch nach außen hin sichtbar gemacht werden. Der erste Jahrgang des Zertifikatsstudiums in englischer Sprache startet im Juli 2016. Ab sofort, jedoch bis spätestens 30. April 2016, können sich Interessierte bewerben.

Ansprechpartner: Studiengangsleiter  Dr. Stefan Walzel

E-Mail-Kontakt: walzel@dshs-koeln.de   Internetseite: www.dshs-koeln.de/ehm

Date: 2016.01.21 | Category: Euroleague Handball | Response: 0

Forum Club Handball (FCH) follows the development of the Premier Handball League (PHL) with great interest. It is a private initiative of the Swiss based company Premier Handball League AG under the leadership of CEO Wolfgang Gütschow/Germany.  As revealed in the Handelsblatt article, dated 18.1.2016, Peter Vargo, who has built up EHF Marketing GmbH during the last 10 years, will join the project in the future. The PHL wants to start in season 2018/19.

According to our inquiries, the majority of the FCH member clubs has no detailed information about the project and no European Top Clubs have been contracted so far.

FCH will provide to its member clubs all information available during the upcoming General Assembly in Poland on 30th January 2016.

Date: 2016.01.20 | Category: EHF, EU Commission, Euroleague Handball | Response: 0

Wir bereits Anfang der Woche vermeldet, hat das deutsche HANDELSBLATT  in einem Artikel von Erik Eggers über die Pläne der ‘Premier Handball League’ berichtet. Wegen der Bedeutung des Artikels für den Handballsport zitieren wir den Artikel im folgenden in voller Länge (und bedanken uns gleichzeitig für die Genehmigung des Autors):

HANDELSBLATT, 18.1.16: Handball Weltliga wird konkreter

‘Der ganz große Wurf’ von Erik Eggers

Die Idee von einer Superliga im Handball, an der nur europäische Topteams teilnehmen, soll bis 2019 Wirklichkeit werden. Die Ambitionen sind groß, sogar den US-Markt will die „Premier Handball League“ erobern.

Düsseldorf. Die Aktiengesellschaft, die am 25. November 2015 unter der Handelsregister-Nummer CH-020 .3402.676-5 in Zürich eingetragen worden ist, ist bislang nur wenigen Insidern bekannt. Doch die neue Firma namens „Premier Handball League AG“ (PHL) könnte die Gewichte im Handballsport verschieben. Im Kern dreht es sich bei dem Projekt um den Aufau einer privat organisierten internationalen Profiliga, bei der die PHL den Spielbetrieb organisiert und die Rechteverwertung für die Klubs übernimmt.

Präsident des Verwaltungsrates ist Wolfgang Gütschow. Der 53-jährige ist seit Jahrzehnten im Handballbusiness unterwegs, zunächst seit 1993 als Manager der russischen Nationalmannschaft, danach als Spielermanager. Zu seinen Klienten gehören Bundestrainer Dagur Sigurdsson und Torhüter Carsten Lichtlein die beide derzeit mit der deutschen Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Polen bestreiten.

Seit einem Jahr arbeitet Gütschow, einer der führenden Köpfe der Szene, hinter den Kulissen an der Idee einer neuen Liga nach dem Muster der nordamerikanischen Profi-Basketballliga NBA. Die PHL soll ab dem Jahr 2019 die Champions League ersetzen, die seit 1993 von der Europäischen Handball Föderation (EHF) organisiert wird. „Handball hat kein vermarktbares Premiumprodukt“, erklärt Gütschow. Die Sportart benötige dringend einen Modernisierungs­schub.

Wie groß die Ambitionen der PHL sind und wie konkret die Pläne, unterstreicht diese Personalie: Peter Vargo, 45, langjähriger EHF-Marketingchef, hat nach Informationen des Handelsblatts seinen Vertrag bei der EHF gekündigt und steigt demnächst bei der PHL ein.

Ein weiteres herausragendes Motiv der Initiatoren ist ihre Einschätzung, dass es bei wichtigen Spielen auf höchstem Niveau nicht immer mit rechten Dingen zugeht. „Es bedarf einer kompletten Neustrukturierung des Schiedsrichterwesens. Die internationalen Verbände können schon lange keine neutrale Wettkampfleitung mehr gewährleisten. Aber genau das ist die Basis eines jeden sportlichen Vergleichs“, sagt Gütschow.

Der administrative Rahmen der PHL ist bereits geschaffen. Die AG in Zürich fungiert als Holding, sie ist Inhaberin der Vermarktungsrechte und soll die Finanzierung der Liga verantworten. Operieren soll die neue Liga von Berlin aus: Die PHL License GmbH & Co. KG befindet sich in der Gründungsphase.

Die Protagonisten planen ein Franchise-System mit zwölf Lizenznehmern zunächst aus zwölf europäischen Metropolen. Also eine reine Lizenzliga, die ohne Auf- und Abstieg organisiert ist. „Dass Großstädte wie Berlin, Paris, Barcelona oder Moskau mitmachen, ist die Bedingung unserer Rechtepartner und Investoren, die das Ziel verfolgen, zu einem späteren Zeitpunkt Handball auf dem US-Markt zu positionieren“, sagt Gütschow. „Warum nicht irgendwann Dubai gegen Chicago, München gegen Liverpool? Wir müssen lernen, Handball zu träumen.“

Klubs aus kleineren Städten seien keineswegs ausgeschlossen. Ein Team wie die Kadetten Schaffhausen etwa könne in Zürich als „Swiss Cadetts“ spielen, so Gütschow, auch sei ein deutsch-dänisches Joint Venture von Klubs wie Kopenhagen und Flensburg denkbar. „Erst wenn so etwas passiert, machen wir den ersten Schritt auf NBA-Niveau. Die Spitze der Branche muss sich von Provinzimage und Kapuzenjacken trennen.“

Das Spieljahr soll von Februar bis Dezember dauern. Zwei Klubs sollen aus Deutschland stammen. „Das würde auch den Kalender der Bundesliga entlasten. Wir streben ein partnerschaftliches Verhältnis mit den nationalen Ligen an“, betont Gütschow.

Ihm und Vargo schweben eine konsequente Markenbildung der Klubs vor. Außerdem will die PHL mit einem Pool aus Profischiedsrichtern arbeiten, die Regeln vereinfachen, Videobeweise einführen und sogenannte Wurfuhren einführen, um Passivität zu unterbinden und das Spiel schneller zu machen.

Die Finanzierung der neuen Liga sei durch die Übernahme von TV- und Werberechten bereits gesichert, sagt Gütschow, aber vor 2019 sei der Start der PHL nicht möglich: „So etwas braucht eine gewissenhafte Vorbereitung mit erfahrenen Spitzenkräften für das Management.“ Und dann ist da ja noch mit starkem Gegenwind seitens Internationaler Handball-Föderation (IHF) und der EHF zu rechnen.

„Eine solche Liga ist möglich“, glaubt Frank Bohmann, der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), die als stärkste nationale Liga der Welt gilt. „Auf jeden Fall verschärft diese Liga den Wettbewerb. Aber die Dachverbände werden sich auf die Hinterbeine stellen.“ Er rechnet mit Sperren gegen die PHL-Profis, mit harten juristischen Konflikten. „Es ist nachvollziehbar, dass die Verbände ihre Monopolstellung bei der Organisation von Handballveranstaltungen mit Sanktionen behaupten wollen“, erwartet auch Gütschow Widerstände.

Ob die Weltliga kommt oder nicht, liege aber letztlich in der Hand der großen Klubs aus Paris, Barcelona, Veszprém, Kiel, Berlin oder Flensburg, stellt Giorgio Behr, der starke Mann hinter dem Schweizer Champions-League-Teilnehmer Schaffhausen klar. Deutschlands erfolgreichstes Handballteam, der THW Kiel, scheint gewillt. „Wir sind wie andere Topklubs von den Initiatoren über dieses Projekt informiert worden und sehen darin eine große Chance“, sagte THW-Geschäftsführer Thorsten Storm dem Handelsblatt. Eine Entscheidung steht zwar noch aus, aber der Frust ist groß. In der Champions League gebe es etliche Baustellen – etwa die begrenzten Vermarktungsmöglichkeiten und die viel zu hohe Belastung der Spieler, beklagt Storm. Das wollen die Vereine ändern: „Wir bezahlen die Spieler, die Spieler werfen die Tore, aber die Regeln bestimmen andere.“

Das im Jahr 2007 gegründete Forum Club Handball (FCH) fungiert, wie die European Club Association (ECA) im Profifußball, als Interessenorganisation der europäischen Spitzenklubs. FCH-Geschäftsführer Gerd Butzeck, 57, äußert sich zu den Plänen einer Weltliga. 

Herr Butzeck, ist das Modell einer privat organisierten Handball-Liga realistisch?

Warum nicht? Immer wieder kommt von verschiedenen Seiten der Ruf nach einer von den Klubs selbst organisierten Champions League auf. Im Basketball, Eishockey und im Rugby wird die Champions League von Firmen organisiert, die mehrheitlich den Klubs gehören. Kürzlich hat ECA-Präsident Karl-Heinz Rummenigge geäußert, dass er sich eine europäische Superliga mit den Topklubs aus England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich, entweder privat oder von der Uefa organisiert, durchaus vorstellen könne.

Die Topvereine im Handball hadern mit der wirtschaftlichen Bilanz ihrer Champions League.

Die Velux Champions League hat sich zu einem etablierten Produkt entwickelt. Die Einnahmen der Klubs sind allerdings in den vergangenen Jahren nicht gestiegen. Einige Vereine sind mit der Champions League nicht einverstanden, weil zu viele Spiele stattfinden – andere, weil zu wenige Spiele stattfinden. Alle kritisieren gemeinsam, dass die Ausschüttung an die Vereine zu gering ist.

Eine privat organisierte Liga wird auch den Weltverband IHF berühren. Stört das das Verhältnis der Klubs zur IHF?

Die Klubs beklagen die Ignoranz der IHF auf allen Ebenen. Während der Weltfußball­verband Fifa mit der ECA eine Vereinbarung getroffen hat, negiert die IHF die Existenz der Klubs. Gespräche finden nicht statt. Die IHF regiert den Handball, ohne mit den Hauptprotagonisten, den Klubs, zu sprechen. Regeländerungen, etwa der Fernsehbeweis, passives Spiel oder die Blaue Karte werden ohne jede Rücksprache mit den Klubs eingeführt und wieder abgeschafft. Eine private Liga könnte die bestehenden verkrusteten Strukturen aufbrechen und das Produkt nachhaltig verbessern.

Wie werden die Klubs auf die Offerte der PHL reagieren?

Sie werden das Angebot aufmerksam studieren, wenn es sich um einen attraktiven Wettbewerb mit deutlich besseren Einnahmemöglichkeiten handelt. Die EHF wird über einen konkurrierenden Wettbewerb natürlich nicht begeistert sein, da sie ihr Budget teilweise aus den Einnahmen der Champions League generiert. Aber die letzte Entscheidung werden die Klubs treffen müssen.

 

Date: 2016.01.20 | Category: EHF, EU Commission, Euroleague Handball | Response: 0

As reported earlier this week, the well-known German HANDELSBLATT (article by Erik Eggers) published details on the ‘Premier-Handball-League’ Project on 18.1.2016. Please find below the full version of the article, translated into English language:

18.1.2016 Handelsblatt: ‘Handball Worldleague becomes more concrete’ by Erik Eggers

The idea of a Handball Superleague, acting with European Top teams only, shall become reality in 2019. The ambitions are big, the ‘Premier Handball League’ even wants to conquer the US-Market.

T H E  B I G  S H O T

The stock-company, registered at the commercial register of Zurich under the file CH-020-3.402.676-5 on 25th November 2015, is only known by a couple of insiders up to now. The new company, called ‘Premier Handball League’ (PHL), could change the balance of power in the handball. The core of the project is the creation of an international professional league, with PHL organizing the competition and expoloiting the rights on behalf of the clubs.

President of the board is Wolfgang Gütschow. The 53-year-old is well-known in handball business for years, starting 1993 as manager of the Russian National team, later acting as players agent. Among his clients are the current National team coach Dagur Sigurdsson and goal keeper Carsten Lichtlein, both of them participating in the European Championship, currently taking place in Poland.

Almost a year Gütschow, one of the leading figures in handball, is working behind the scenes on the idea of a ‚Handball NBA‘, a league copying the North American Basketball system. As of the year 2019 the PHL shall replace the current Championsleague, organized by the European Handball Federation (EHF) since 1993. ‘Handball has no marketable premium product’, explains Gütschow. The sport needs to be modernized urgently.

How serious and how concrete the ambitions of the PHL are, is underlined by the change of personnel: Peter Vargo, 45, the long-serving EHF-Marketing boss, has cancelled his contract with EHF and will join the PHL project.

A further outstanding motivation is the perception of the initiators that in numerous matches on highest level not all things are running properly. ‘We need a complete restructuring of the refereeing system. The international federations are not able to provide neutral officiating. But especially this is the basis of every sportive competition’, says Gütschow.  

The administrative framework of the PHL has been set up already. The stock company in Zurich acts as a holding, owning the marketing rights and taking the responsibility for finances. The league shall be operated from Berlin: The PHL Licence GmbH&Co KG is in incorporation.

The protagonists plan a franchise-system with twelve licensees from 12 European metropolitan areas. This means a pure license based league, organized without promotion and relegation. ‘The participation of big cities like Berlin, Paris, Barcelona or Moscow is a precondition for our partners and investors which intend to position handball on the US-market at a later stage’ says Gütschow. ‘Why not to play some day Dubai vs Chicago, Munich vs Liverpool and Vienna vs Amsterdam? We need to learn, how to dream handball!’

Clubs from smaller cities are not excluded at all. A team like, ie Kadetten Schaffhausen, could join as Zurich based ‘Swiss Cadetts’, according to Gütschow, but also a german-danish joint-venture of Copenhagen and Flensburg is thinkable. ‘If something like this will happen, we are approaching the level of the NBA. The market leaders have to say good-bye to the provincial image. 

The playing year shall last from February to December. Two clubs shall participate. ‘This would reduce the calendar problems of the German Bundesliga. We intend to have a fair partnership with the national leagues’, underlines Gütschow.

Gütschow and Vargo are dreaming about building up the clubs as sustainable brands. Furthermore, this the PHL will work with a pool of professional referees, simplify the rules, allow video proof, establish a shot-clock to avoid passive play and make the game faster.

Financing is already settled by taking over TV- and Marketing rights, says Gütschow, but a start of the PHL is not possible before 2019: ‘Such a project needs serious preparation with experienced top officials in the management.’ And beside this, one has to expect serious resistance of International Handball Federation (IHF) and EHF.

‚Such a league is possible‘, says Frank Bohmann, the Managing Director of Handball-Bundesliga which is regarded to be the strongest national league in the world. ‘In any case this league will strengthen the competition. But the federations will oppose.’ He expects disqualification of PHL-professionals, also severe juridical conflicts. ‘It is understandable, that the federations will try to defend their monopoly on organizing Handball events by all means’, also Gütschow is expecting resistance.

Whether the world league will become reality or not, ultimately will depend on the opinion of the big clubs from Paris, Barcelona, Veszprem, Kiel, Berlin or Flensburg, clarifies Giorgio Behr, the decision taker of the Swiss Championsleague participant Schaffhausen. Germanys most successful team THW seems to be willing: ‘Like others we have been informed by the initiators about the project and see a big chance’, says THW-Managing Director Thorsten Storm to Handelsblatt. A decision hasn’t been taken yet, but the frustration is big. In the current Championsleague many things are improvable – ie the small number of marketing rights and the exaggerated workload for the players, complains Storm. The clubs want to change this: ‘We are paying the players, the players are scoring the goals, but the rules are determined by others.’

 

Founded in 2007, FORUM CLUB HANDBALL eV (FCH) acts as the European Club Association (ECA) in professional football, as an interest group of European Top clubs. FCH Managing Director Gerd Butzeck, 57, comments on the plans of the World league.

Mr. Butzeck, is the modell of a privately organised Handball league realistic?

Why not? Permanently and from different sides people are asking for a Championsleague, organized by the clubs. In Basketball, Icehockey and Rugby the Championsleague is organized by companies which mainly belong to the clubs. A few days ago ECA-boss Rummenigge announced that he can imagine to have an European Superleague consisting out of the top clubs of the five top nations, organized from UEFA or organized privately.

The top clubs in Handball are complaining about the financial result of the Championsleague.

The Championsleague in Handball became an established product. But the revenues of the clubs did not increase during the last years. Many clubs are not satisfied with the Championsleague format. Some of them complain about to many matches, some of them would like to play more matches. All of them criticize that the financial output is not sufficient.

A privately organized league will also touch the world federation IHF. Will this disturb the relation of clubs and IHF?

The clubs are complaining about the ignorance of IHF on all levels. While FIFA signed an agreement with ECA, the IHF is neglecting the existence of the clubs. No negotiations are taking place. IHF is running the handball business, without communicating with the main protagonists – the clubs. Rule changes, ie TV proof, passive play and blue card are invented and abolished without any communication. A private league could burst these structures and improve the product sustainable.

How will the clubs react on the offer of the PHL?

They will listen to the offer carefully, if the competition is attractive and the revenues are significantly higher. The European Federation will not be enthusiastic about this rival competition for sure, as the EHF-budget is covered partly out of the Championsleague revenues. The final decision has to be taken by the clubs.

Date: 2016.01.18 | Category: EHF, Euroleague Handball | Response: 0

According to the German HANDELSBLATT (article by Erik Eggers) the swiss based Premier Handball League AG wishes to set up a Handball World League as of 2019. According to the information of the newspaper, EHF Marketing GmbH Managing Director Peter Vargo will join the project. Driving force of the project is Wolfgang Gütschow, 53, former manager of the Russian National team and well-kown players agent. We will publish the full article here later this week.

Date: 2016.01.08 | Category: EU Commission, IHF, WOMEN Handball | Response: 0

Scandal on the fringes of the Women World Championship in Denmark 2015: The well-known and highly qualified female German official Jutta Ehrmann-Wolf complained in various interviews about the fact that she was not  nominated for the tournament due to her sexual orientation. Jutta Ehrmann-Wolf is married to a women. According to her statement she received this clear and unambiguous message from a Council member of the International Handball Federation (IHF); the family situation is not accepted by the President of the IHF, Dr. Hassan Moustafa.

The same holds true for Spanish  Carmen Manchado, also a well-known and highly qualified delegate.

According to the official IHF version, both delegates are not nominated ‘due to technical reasons’.

According to the understanding of Women FCH this behavior of the IHF is directed against Olympic values and principles. Today all international federations face a lack of female officials. Usually they try to include as many of them as possible in women competitions. Without any doubt the decision of the IHF is directed against the attempts to achieve gender equality in sports.

The Board of Women Forum Club Handball has decided to take position against this type of discrimination and expressed full support to Mrs. Jutta Ehrmann-Wolf/GER and Mrs. Carmen Manchado/ESP.

On behalf of Women Forum Club Handball, President E. Kelescenyi/HUN filed a complaint to the President of the International Olympic Committee:  “We strongly believe in the Olympic idea and in Dr. Thomas Bach as a person. We believe that he will take appropriate measures to exclude similar discrimination in the future!”